Vorweggesagt: ich bin ein großer Tierfreund, helfe wenn nötig gerne wehrlosen Schnecken über allzu breite und für sie tödliche Radwege hinweg, und werde immer etwas traurig, wenn ich bei meinen Radtouren am Straßenrand überfahrene Füchse, Hasen, oder Wildschweine sehe.
Das macht das neulich erlebte nicht gerade leichter…….
Die milden Temperaturen luden nach Feierabend am späten Nachmittag noch zu einer kleinen Tour mit dem Mountainbike ein. Natürlich mit ausreichend Beleuchtung am Rad, und Reflexkleidung an mir.
Nach einem kurzen Besuch bei Freunden ging es dann über einen Radweg der parallel zur Straße verlief zurück in Richtung Heimat. Der Radweg liegt links von der Straße und zwischen Fahrbahn und Radweg ist ein ca. 2 Meter breiter, grasbewachsener Grünstreifen. Linkerhand vom Radweg jede Menge Buschwerk und kleinere Bäumchen.
Kurz vorm Ortseingang besteht ein Tempolimit von 50 auf der ohnehin schwach befahrenen Straße.
Ich fuhr also im Dunkeln auf dem Radweg Richtung Ortseingang, als ich in ca. 25 Metern Entfernung linkerhand im Unterholz zwei leuchtende Katzenaugen in meinem Lichtkegel aufblitzen sah. Ich drosselte mein Tempo, und um die Katze rechtzeitig zu warnen und zu vermeiden, dass sie mir vor das Rad hüpft, betätigte ich sanft meine Klingel.
Die nächsten Sekunden verliefen dann wie in einer Super Slow Motion!
Die Katze setzte sich aufgeschreckt in Bewegung. Aber nicht wie erhofft in Richtung Unterholz, weg vom Radweg, sondern in die entgegengesetzte Richtung.
Über Radweg und Grünstreifen hinweg geradewegs auf die Fahrbahn, auf der just in dem Moment von hinten ein Auto angefahren kam – nicht schneller als 50, sogar eher langsamer....
Aber dennoch zu schnell für das arme Tier, das vom linken Vorderrad des Autos überrollt wurde, und nach einigen Zuckungen das letzte seiner sieben Leben ausgehaucht hatte.
Das Auto fuhr weiter, hatte den Zusammenstoß offensichtlich nicht einmal bemerkt. Dafür hielt das nachfolgende Fahrzeug an, und eine liebe Frau half mir dabei das tote Tier von der Fahrbahn zu tragen, und neben einem Baum zur letzten Ruhe zu legen.
In dem Moment kam ein Mann auf einem Fahrrad angefahren, der das Unglück aus der Nachbarschaft beobachtet hatte.
Er habe auch eine Katze und sei besorgt es können seine gewesen sein. Nach einer kurzen Beschau stellte sich allerdings heraus, dass das nicht der Fall war, allerdings gehöre die Katze einem seiner Nachbarn und hieße Felix!
Mach’s gut Felix. Ich hoffe Du bist nun im Katzenhimmel.
Das macht das neulich erlebte nicht gerade leichter…….
Die milden Temperaturen luden nach Feierabend am späten Nachmittag noch zu einer kleinen Tour mit dem Mountainbike ein. Natürlich mit ausreichend Beleuchtung am Rad, und Reflexkleidung an mir.
Nach einem kurzen Besuch bei Freunden ging es dann über einen Radweg der parallel zur Straße verlief zurück in Richtung Heimat. Der Radweg liegt links von der Straße und zwischen Fahrbahn und Radweg ist ein ca. 2 Meter breiter, grasbewachsener Grünstreifen. Linkerhand vom Radweg jede Menge Buschwerk und kleinere Bäumchen.
Kurz vorm Ortseingang besteht ein Tempolimit von 50 auf der ohnehin schwach befahrenen Straße.
Ich fuhr also im Dunkeln auf dem Radweg Richtung Ortseingang, als ich in ca. 25 Metern Entfernung linkerhand im Unterholz zwei leuchtende Katzenaugen in meinem Lichtkegel aufblitzen sah. Ich drosselte mein Tempo, und um die Katze rechtzeitig zu warnen und zu vermeiden, dass sie mir vor das Rad hüpft, betätigte ich sanft meine Klingel.
Die nächsten Sekunden verliefen dann wie in einer Super Slow Motion!
Die Katze setzte sich aufgeschreckt in Bewegung. Aber nicht wie erhofft in Richtung Unterholz, weg vom Radweg, sondern in die entgegengesetzte Richtung.
Über Radweg und Grünstreifen hinweg geradewegs auf die Fahrbahn, auf der just in dem Moment von hinten ein Auto angefahren kam – nicht schneller als 50, sogar eher langsamer....
Aber dennoch zu schnell für das arme Tier, das vom linken Vorderrad des Autos überrollt wurde, und nach einigen Zuckungen das letzte seiner sieben Leben ausgehaucht hatte.
Das Auto fuhr weiter, hatte den Zusammenstoß offensichtlich nicht einmal bemerkt. Dafür hielt das nachfolgende Fahrzeug an, und eine liebe Frau half mir dabei das tote Tier von der Fahrbahn zu tragen, und neben einem Baum zur letzten Ruhe zu legen.
In dem Moment kam ein Mann auf einem Fahrrad angefahren, der das Unglück aus der Nachbarschaft beobachtet hatte.
Er habe auch eine Katze und sei besorgt es können seine gewesen sein. Nach einer kurzen Beschau stellte sich allerdings heraus, dass das nicht der Fall war, allerdings gehöre die Katze einem seiner Nachbarn und hieße Felix!
Mach’s gut Felix. Ich hoffe Du bist nun im Katzenhimmel.
RIP - Felix
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