lundi 19 décembre 2016

Trainingsprinzip statt Trainingsplan

lundi 19 décembre 2016
Hallo :Huhu: ,

mich plagt derzeit eine Grundsatzfrage. Ich habe in den letzten Jahre viel gelesen hier und woanders, videos geguckt, mich mit Bekannten ausgetauscht etc.. Einen wirklichen in Stein gemeizelten Plan hatte ich fast nie. Bis auf die letzten Wochen (meist ca. 8) vor einem Wettkampf in denen es m.M.n. am meisten Sinn macht nicht nach Lust sondern nach Müssen zu trainieren.

Ausreden warum man keinen striketen Plan verfolgt gibt es ganauso viele wie dafür warum man diesen nicht einhalten konnte. Wetter, Zeit, Lust etc.. Darum solls nicht gehen.

Angenommen man trainiert ohne Plan mindestens genauso viel wie mit und hält sich grundsätzlich an eine Saisonaufteilung z.B. das hier bekannte Prep, Base, Build, Peak und den jeweil dahinter steckenden Prinzipien. Merkt dann der Körper einen Unterschied?

Warum will ich das wissen?
Für meine erste LD nächstes Jahr möchte ich gut vorbereitet sein. Der Plan beginnt eigentlich diese Woche und schon frage ich mich ob das Sinn macht genau an den Tagen wie beschrieben zu traineren. Insbesondere das Wetter diktiert mir eigentlich was geht. Mein rangehen ist i.A. so, dass ich den Wetterbericht im Auge bahelte und dann abschötze was ich die nächsten Tage trainiere. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich da nicht der einzigste bin der das so handhabt.

Als Beispiel meine Prinzipien für die Prep Phase:
- Grundprinzip: entwickle Schnelligkeit; Kraft; Ausdauer; meide GA2

- Laufen
min. jeden 2. Tag; besser 2/1 oder 3/1; Vorrangig jedoch Überbelastung vermeiden; langen Lauf ausbauen
- Kraft/Athletik
min 2 x Woche; besser 3
Bsp: 1 x Maximalkraft/schwere Gewichte; 1 x Bouldern; 1 x Crossfit o.ä; immer Stabiübungen integrieren
- Schwimmen
min. 2 x Woche; besser 3
Techniklastig; bei 3 x wird 1 x auch auf Strecke gewschwommen
- Radfahren
1 x Woche lang; 1 x Woche kurz;
Immer mit Trainiginhalt wie z.B. Sprint, Frequenz, Kraft

Es soll jetzt hier eigentlich auch nicht alles in Gänze erfasst werden. So in der Art könnte es aber aussehen. Ging mir erstmal nur ums Prinzip. Eine gewisse Progression sowie nicht zu kurz kommende Regeneration sind vorraussetzung. Genauso ist die Disziplin das auch ohne Abstriche durchzuziehn m.M.n. unabdinglich, dass daraus kein Einheitsbrei wird.

Ist meine Grundsätzliche Idee total daneben oder kann man das so machen bzw. sagt auch jemand NEIN ein Trainingsplan MUSS sein?


Trainingsprinzip statt Trainingsplan

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