Moin Leute
die Krafttrainings-Saison beginnt und wie jedes Jahr überlegt man und probiert.
Diesmal bin ich auf das time under tension - Konzept gestoßen. Die meisten werden
das kennen; es geht darum, dass man nicht die Wiederholungen zählt sondern es eine Belastungsphase gibt und eine Pausenphase. Das ganze ist eigentlich ein Intervalltraining.
Hier ist ein Video, in dem GroKo erklärt wie es geht
https://www.youtube.com/watch?v=QYbJd7RBHdU
Hier ist ein eher kritischer Artikel
http://ift.tt/1RX8Q97
Ich bin nicht auf der Suche nach maximaler Effektivität. Selbst wenn "TUT" nicht
der effektivste Weg ist, hat es für mich folgende Vorteile.
a) Das Zählen von Wiederholungen führt bei mir nach einiger Zeit unweigerlich dazu, dass ich cheate oder die Wiederholungen schneller mache (weil die Motivation, mehr Wiederholungen zu schaffen halt groß ist). Bei TUT entfällt das. Man wird quasi belohnt, sauber zu arbeiten (es geht m.E. auch nicht um "super slow" was der kritische Artikel oben mit TUT gleichzusetzen scheint. Stattdessen: kontrollierte, gleichmäßige Bewegung; Konzentration auf die Muskelspannung
b) Ich trainier früh morgens (7 Uhr), da bin ich noch halb im Schlaf. Nicht zu zählen entlastet mental :Cheese:
c) der wichtigste Grund: Wegen der Uhrzeit (vor der Arbeit) möcht ich da recht zügig durch. In der Vergangenheit hab ich irgendwann in den Belastungsphasen soviel Gas gegeben, dass die Pause immer länger wurden. So ging das Training irgendwann 1:30h bis gar 2:00. Jetzt hab ich meine Garmin im Intervallmodus an - mach im Moment 1 Minute Belastung und 1:30 Pause. So bin ich in einer Stunde durch. Gerade die fixierte Pause sorgt dabei, dass man sich nicht abschießt. Da ich in der Vergangenheit ein paar Verletzungsprobleme durch KT hatte, ist mir das wichtiger, als das maximale rauszuholen.
Kann aber durchaus sein, dass ich das in einem Monat schon wieder kicke. Ist halt mal was neues. Von da aus würden mich schon Meinungen interessieren.
Grüße
Holger
die Krafttrainings-Saison beginnt und wie jedes Jahr überlegt man und probiert.
Diesmal bin ich auf das time under tension - Konzept gestoßen. Die meisten werden
das kennen; es geht darum, dass man nicht die Wiederholungen zählt sondern es eine Belastungsphase gibt und eine Pausenphase. Das ganze ist eigentlich ein Intervalltraining.
Hier ist ein Video, in dem GroKo erklärt wie es geht
https://www.youtube.com/watch?v=QYbJd7RBHdU
Hier ist ein eher kritischer Artikel
http://ift.tt/1RX8Q97
Ich bin nicht auf der Suche nach maximaler Effektivität. Selbst wenn "TUT" nicht
der effektivste Weg ist, hat es für mich folgende Vorteile.
a) Das Zählen von Wiederholungen führt bei mir nach einiger Zeit unweigerlich dazu, dass ich cheate oder die Wiederholungen schneller mache (weil die Motivation, mehr Wiederholungen zu schaffen halt groß ist). Bei TUT entfällt das. Man wird quasi belohnt, sauber zu arbeiten (es geht m.E. auch nicht um "super slow" was der kritische Artikel oben mit TUT gleichzusetzen scheint. Stattdessen: kontrollierte, gleichmäßige Bewegung; Konzentration auf die Muskelspannung
b) Ich trainier früh morgens (7 Uhr), da bin ich noch halb im Schlaf. Nicht zu zählen entlastet mental :Cheese:
c) der wichtigste Grund: Wegen der Uhrzeit (vor der Arbeit) möcht ich da recht zügig durch. In der Vergangenheit hab ich irgendwann in den Belastungsphasen soviel Gas gegeben, dass die Pause immer länger wurden. So ging das Training irgendwann 1:30h bis gar 2:00. Jetzt hab ich meine Garmin im Intervallmodus an - mach im Moment 1 Minute Belastung und 1:30 Pause. So bin ich in einer Stunde durch. Gerade die fixierte Pause sorgt dabei, dass man sich nicht abschießt. Da ich in der Vergangenheit ein paar Verletzungsprobleme durch KT hatte, ist mir das wichtiger, als das maximale rauszuholen.
Kann aber durchaus sein, dass ich das in einem Monat schon wieder kicke. Ist halt mal was neues. Von da aus würden mich schon Meinungen interessieren.
Grüße
Holger
Krafttraining: Time under tension
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